Zuschneiden von Dichtungen

Der Großteil der Flachdichtungen wird bei Kemtron unter Einsatz modernster Technologie zugeschnitten. Wir verwenden zwei Schneidplotter mit oszillierendem Messer und einem Arbeitsbereich von 1000 mm x 1250 mm.

Der Großteil der Flachdichtungen wird bei Kemtron unter Einsatz modernster Technologie zugeschnitten. Wir verwenden zwei Schneidplotter mit oszillierendem Messer und einem Arbeitsbereich von 1000 mm x 1250 mm. Zum Designentwurf kommen die CAD-Pakete von SOLIDWORKS – eine computergestützte Konstruktionssoftware – zum Einsatz. Die Maschine gewährleistet einen optimalen Materialeinsatz mit möglichst geringem Verschnitt. Diese Technologie ermöglicht glatte, vertikale Kanten bei einem Schnittmaterial mit einer Dicke bis zu 15 mm. Unsaubere Kanten, wie wir sie von herkömmlichen Stanzverfahren kennen, stellen kein Problem mehr dar.

Für Materialien, die für unsere Schneidmaschinen nicht geeignet sind, nutzen wir weiterhin Stanzpressen mit Stahlstempeln. Die zu verarbeitenden Materialien weisen einen hohen Metallgewebeanteil auf (z. B. unsere Silikondichtungsplatten mit gewebtem und expandiertem Metall).

Das Wasserstrahlschneiden kommt für sehr dicke bzw. harte Materialien zum Einsatz. Hier arbeiten wir mit örtlichen Subunternehmen zusammen.

Das Anstanzen ist ein Schneidverfahren bei dem die Dichtungen mit Kleberückseite nur bis zum laminierten Trägerpapier durchgestanzt werden. Dadurch kann die Dichtung einfach von der Klebeseite des Trägerpapiers abgezogen werden. Das Anstanzen erfolgt bei Kemtron mit einer Stanzmaschine und Stahlstempeln bzw. mit oszillierenden Messern.

Für das exakte Ablängen der Dichtungsstreifen werden automatische Schneidmaschinen verwendet, die auf eine bestimmte Länge und Stückzahl programmiert werden. Mit dieser Technologie können wir mehrere tausend Stück pro Stunde schneiden.

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